Heimatpreis der Stadt Ennepetal für Lernort Natur
Bericht in der Westfalenpost/Westfälische Rundschau 16.12.2021
Die Stadt Ennepetal hat den Heimatpreis 2021 vergeben. Bürgermeisterin Imke Heymann zeichnete drei engagierte Institutionen aus. Im Sitzungssaal des Ennepetaler Rathauses fand die Verleihung des Heimatpreises statt.
Im Gruppenfoto von links: Beatrice Adam - Kulturgemeinde Ennepetal e.V., Bürgermeisterin Imke Heymann, Bruno Hessel - Soli-Flüchtlingsfond Ennepetal, Michael Schmidt - Fachbereichsleiter Stadt Ennepetal, Claudia Möllney - Förderkreis Lernort Natur Ennepe-Ruhr e.V.
Der Soli-Flüchtlingsfonds, die Kulturgemeinde und der Förderkreis Lernort Natur Ennepe-Ruhr e.V., das sind die Institutionen, die mit dem Ennepetaler Heimatpreis 2021 ausgezeichnet wurden. Im coronabedingt kleinen Rahmen übergaben Bürgermeisterin Imke Heymann und der Leiter des Fachbereichs Jugend, Soziales und Bildung, Michael Schmidt, am Mittwoch die Urkunden.
Wir sind eine Initiative der Kreisjägerschaft", erklärt die Vorsitzende Claudia Möllney. In diesem Jahr habe man mit dem Lernort Natur 25-jähriges Bestehen gefeiert. "Wir sind in Sachen Umweltschutz, Biodiversität und Naturschutz aktiv", so Möllney. "Wir gehen in Kindergärten und Seniorenheime, sind mit der Rollenden Waldschule bei Veranstaltungen wie zum Beispiel der Meilerwoche im Hülsenbecker Tal dabei." Nicht zuletzt habe man im vergangenen Sommer etwa 80 Rehkitze vor dem Mähtod gerettet. Dafür hatte der Hegering eigens eine Drohne angeschafft.
Die Kreisjägerschaft EN freute sich schon im September über eine Auszeichnung. Für "ihr beispielhaftes Projekt 25 Jahre Förderkreis Lernort Natur Ennepe-Ruhr-Kreis" gab es einen Sonderpreis im Wettbewerb "30 Jahre Lernort Natur" des Deutschen Jagdverbands. "Weil wir unser Jubiläum nicht feiern konnten, haben wir stattdessen eine Baumpflanzaktion gestartet", berichtete Claudia Möllney. Eine Fläche habe man ausgesucht, 900 Bäume seien geliefert.
Die neue Rollende Waldschule
Die "Rollende Waldschule" war in den letzten Jahren zahlreich an Ennepetaler Grundschulen, Hauptschulen und dem Reichenbach Gymnasium tätig. Hier wurden den Kindern die heimischen Tiere und deren Lebensgewohnheiten mit Hilfe von Tierpräparaten in einem abwechslungsreichen und spannenden Unterricht nähergebracht. Durch das Anfassen der Tiere und den direkten Kontakt, können die Kinder schneller und eindrucksvoller die Lerninhalte "begreifen". Den Kindern soll vermittelt werden, wie die Tiere heißen, wie und wo die Lebensräume sind, welche Gewohnheiten und Feinde sie haben. So lernen die Kinder und Jugendlichen, warum es wichtig ist, diese Tiere und ihre Lebensräume zu pflegen und zu schützen. Schon im Kindergarten können die Kinder die erste Begegnung mit der "Rollenden Waldschule" machen, spielerisch lernen sie die Tiere kennen und sind über so manchen „Trick der Tiere“ ( Tarnfarbe, Methoden der Jagd auf Beute u.s.w.) verwundert.
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